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Bundeswettbewerb

NRW stellt volle Mannschaft für den Bundeswettbewerb in München

Am 11. und 12. Juni 2011 hieß es für die Jungen und Mädchen aus den Rudervereinen Nordrhein-Westfalens wieder: „Achtung, los!“. Auf dem diesjährigen Landeswettbewerb in Bochum/Witten rangen 129 Boote miteinander um die begehrten Plätze zum Bundeswettbewerb. In jeder Bootsklasse qualifizierten sich die ersten beiden Boote eines jeden Rennens für den Bundeswettbewerb, der dieses Jahr auf der Olympiaregattastrecke von 1972 in München ausgefahren wird.
Samstagmittag, pünktlich um 12 Uhr starteten dann die ersten Boote auf die 3000m Langestrecke, während andere Boote sich zuerst im Zusatzwettbewerb beweisen mussten. Und immer galt der erste Blick auf die Ergebnislisten: „Welchen Platz habe ich/haben wir gemacht? Schaffe ich/Schaffen wir es noch unter die ersten Beiden?“ Das war wohl die am meisten gestellte Frage von nun an, und sie sollte erst Sonntagnachmittag beantwortet werden.
Bevor es Sonntagmittag allerdings in die Finalläufe ging, mussten noch zwei weitere Übungen absolviert werden. Nach Beendigung der ersten drei Wettkämpfe standen dann die Finalteilnehmer für die 1000m Rennstrecke fest. Waren in manchen Rennen die Entscheidungen schon fast gefallen, so fiel in einzelnen Rennen die Entscheidung erst in der Rennstrecke.
Kurz nach 15:00 Uhr stand es dann fest: NRW hat wieder eine volle Mannschaft für den Bundeswettbewerb. Für die ersten drei Platzierten eines jeden Laufes gab es eine Urkunde sowie eine Medaille in Gold, Silber oder Bronze und die ersten beiden eines jeden Rennens wurden von der Ruderjugend zum Bundeswettbewerb nominiert.
Nun heißt es für 42 Boote, 98 Kindern und 17 Betreuern: „München, wir kommen“.